Rezepte & Cocktails

Zum Anbeißen: Crostini mit Ricotta und dicken Bohnen

Kross, herb, unverwechelbar italienisch – Crostini mit Ricotta und dicken Bohnen! Der cremige Frischkäse harmoniert wunderbar mit dem vollmundigen Püree aus dicken Bohnen. Der Radicchio und die Zitrone verleihen dem Gericht einen würzig-frischen Touch, die Minze rundet das ganze ab. Einfach himmlisch! Kleiner Tipp: Mit einem Glas Prosecco DOC Rosé Extra Dry schmeckt das Fingerfood gleich noch besser.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Zutaten: für 12 Crostini

  • 600 g gepalte Dicke Bohnen (entspricht etwa 1,8-2 kg Schoten); außerhalb der Saison TK-Ware
  • 5 EL Olivenöl
  • 100 ml Gemüsebrühe oder Wasser
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz & Pfeffer aus der Mühle
  • 3 Radicchio-Blätter
  • 1 Handvoll Minzblättchen
  • 1 Biozitrone
  • 12 Scheiben Baguettebrot
  • 6 EL Olivenöl

Uta Gleiser/ Foodie Magazin

Zubereitung:

1 In einem Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen, darin die Dicken Bohnen etwa 3 Minuten blanchieren, anschließend in Eiswasser abschrecken. Bohnen auf ein Sieb geben und einzeln mit den Fingern von der Haut befreien.

2 Bohnen in ein schmales, hohes Gefäß geben und mit Olivenöl, Gemüsebrühe und 1 klein geschnittenen Knoblauchzehe mit einem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren. Bohnenpüree mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3 Radicchio und Minze waschen, trocken schleudern und in sehr feine Streifen schneiden. Biozitrone waschen und trocken reiben.

4 Baguettescheiben mit Olivenöl beträufeln und in einer breiten Pfanne bei mittlerer Temperatur von beiden Seiten knusprig anbraten.

5 Auf jeden Crostini 1 Klacks Ricotta streichen. Dicke Bohnen-Püree erwärmen, auf dem Ricotta verteilen und mit Minze und Radicchio bestreuen. Zitronenschale direkt über die Crostini reiben. Zitrone halbieren und jeweils 1 Spritzer Zitronensaft über die Crostini geben.

Tipp: Das Dicke Bohnen-Püree lässt sich gut mehrere Stunden im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Die Crostini selbst solltet ihr direkt vor dem Servieren rösten und fertigstellen. Sie schmecken nur dann richtig gut, wenn die Brotscheiben warm und knusprig sind.

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